Die Wertschätzung für ehrenamtliche Arbeit von und mit jungen Menschen stand im Mittelpunkt des diesjährigen Sommerempfangs des Bayerischen Landtags. Herausragende ehrenamtliche Engagierte in der Jugendarbeit wurden für ihren Einsatz gewürdigt. „Mit der Einladung zum jährlichen Sommerempfang des Landtags haben wir Abgeordnete die Möglichkeit, uns bei Menschen aus der Region, die Großartiges leisten, in besonderer Form zu bedanken. Das ist mir wichtig“, erklärt Lettenbauer. Der festliche Empfang findet vor der einmaligen Kulisse im Schlosspark in Schleißheim statt und wird vom Landtag ausgerichtet. Auf Einladung von Eva Lettenbauer
[DLG] durfte Claus Zimmermann in Begleitung seiner Frau Saskia als Anerkennung für seine herausragende Arbeit in der Jugendfeuerwehr im Landkreis Dillingen sowie Susanne Eckhardt und Otto Christ als Anerkennung für ihr unermüdliches Engagement bei den Pfadfinderinnen und Pfadfindern des VCP Stamm Dietrich Bonhoeffer Nördlingen an dem besonderen Event teilnehmen. Sie setzen sich mit Leidenschaft dafür ein, junge Menschen bei der Entwicklung ihrer Eigenständigkeit und Persönlichkeit zu unterstützen.
„Von der Planung und Durchführung von Gruppenstunden über die Organisation von Veranstaltungen bis hin zur Unterstützung beim Übungen für Leistungsabzeichen – ich sehe und wertschätze die immense Zeit, die Ehrenamtliche investieren. Diese ehrenamtlichen Helden sind ein Eckpfeiler der Gesellschaft“, lobt Lettenbauer den Einsatz ihrer Gäste. Neben dem Ausdruck der Anerkennung ist der Sommerempfang auch eine Gelegenheit, Gleichgesinnte zu treffen, Erfahrungen zu teilen und Inspiration mitzunehmen. Lettenbauer trägt die Anliegen der nordschwäbischen Ehrenamtlichen stets auch in den Landtag und setzt sich dafür ein, das Ehrenamt insbesondere für junge Menschen und junge Eltern attraktiv zu gestalten. „Familie, Beruf und Ehrenamt müssen besser miteinander vereinbar sein. Darum unterstütze ich die Forderung nach einem Bildungsfreistellungsgesetz für Bayern, das fünf Tage Bildungsurlaub gewährt, wie es in 14 anderen Bundesländern bereits umgesetzt wurde“, so die Abgeordnete.