Habeck-Gesetz bringt Millionenförderung in den Landkreis

Die Donau-Rieser Landtagsabgeordnete Eva Lettenbauer informiert darüber, dass dank der umfassenden Förderung der Bundesregierung für neue Heizungen hohe Fördersummen in die Haushalte im Landkreis fließen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat im Rahmen der Novelle des Gebäudeenergiegesetz dafür gesorgt, dass der Einbau einer sauberen Heizung und weitere Effizienzmaßnahmen an Gebäuden umfassend gefördert werden. Besonders beliebt ist die Förderung zum Heizungstausch durch einen direkten Zuschuss von bis zu 70% der Kosten.
Auch im Landkreis Donau-Ries haben viele Eigentümerinnen und Eigentümer diese Förderung in Anspruch genommen, wenn ihre Heizung kaputt gegangen ist oder sie freiwillig eine neue einbauen wollten. 2024 wurden im Landkreis 871 Anträge auf einen Zuschuss für eine neue Heizung bewilligt und insgesamt 11.500.000€ Förderung auf die Konten Donau-Rieser Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer ausbezahlt.
„11 Millionen fürs Donau-Ries, das ist spitze! Klimafreundlich Heizen muss sich im Geldbeutel lohnen. Umso erfreulicher, dass die von Robert Habeck aufgelegte Förderung auch in unserer Region so gut angenommen wird. Mit einer neuen Heizung sparen Hausbesitzer mittel- und langfristig Geld, da auf den Kauf von teurem Öl und Gas verzichtet werden kann“, so MdL Lettenbauer.
Das unter Merkel eingeführte Gebäudeenergiegesetz , wurde zuletzt von Robert Habeck weiterentwickelt, der den Umstieg auf Heizen ohne fossile Energie deutlich erleichterte. Den Umstieg auf eine Heizung, die mit 65 Prozent Erneuerbaren Energien betrieben wird, fördert der Bund seitdem mit verschiedenen erhöhten Zuschüssen und zinsvergünstigten Krediten. Gefördert werden neben Wärmepumpen unter anderem auch Holzheizungen und Solarthermieanlagen.
Die Grüne Abgeordnete warnt jedoch, dass die Bestrebungen der Union, das Gebäudeenergiegesetz abzuschaffen, ein Ende dieser erfolgreichen Förderung bedeuten würden: „Wer das Gebäudeenergiegesetz weg haben will, schadet den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis. Umfassende Förderungen sind notwendig, damit Heizen sauber wird und für alle bezahlbar bleibt.“

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