Anti-Corona-Maßnahmen: Weitsichtige Strategie statt Hü-Hott-Politik

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, die am morgigen Mittwoch in Kraft treten, kommentiert die Parteivorsitzende der bayerischen GRÜNEN Eva Lettenbauer:

„Heute dies, morgen das – die Hü-Hott-Politik der Söder-Regierung ist verwirrend und deshalb fahrlässig. Wenn niemand mehr weiß, welche Anti-Corona-Regeln heute gelten und erst recht nicht, was der Regierung morgen einfallen wird, dann sinkt die Akzeptanz der Bürger*innen massiv. Statt einer medienwirksamen Ankündigungspolitik braucht Bayern dringend eine wirksame Corona-Strategie. Als Grüne Partei legen wir bundesweit einheitlich einen Plan für eine verlässliche und transparente Strategie durch die Krise vor. Es muss jetzt höchste Priorität haben, den Menschen einen weitsichtigen, planbaren Weg aufzuzeigen und alle dabei mitzunehmen.

Die Maßnahmen sind notwendig und deshalb völlig richtig – sie hätten aber viel früher geplant und umgesetzt werden müssen. Jetzt sind alle gefragt, ihre privaten physischen Kontakte nochmals drastisch zu reduzieren und digital Kontakt zu halten. Mehr FFP2-Masken im Pflegesektor, eine einheitliche Software für Gesundheitsämter, Wechselunterricht in höheren Schulklassen und viele weitere der nun getroffenen Maßnahmen fordern wir Grüne schon seit langem. Wir kämpfen für einen verlässlichen und nachvollziehbaren Weg durch die Pandemie – einen Weg, der die Solidarität fördert, statt sie aufs Spiel zu setzen.“

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