#WirtschaftMitZukunft: Austausch mit Oettinger und Forstquell Brauerei

Ich tausche mich regelmäßig mit regionalen Betrieben aus, denn nachhaltig sichere Jobs im Donau-Ries sind mir wichtig. Deshalb habe ich die Chefinnen der Oettinger Brauerei, der größten Brauerei im Landkreis Donau-Ries, besucht. Wir trafen uns in der Forstquell Brauerei in Fürnheim, dem Ursprung der Oettinger Brauerei. Die Geschäftsführerin Frau Kollmar hat mir bei einem alkoholfreien Weizen von der eindrucksvollen Geschichte sowie von den Klimaschutzmaßnahmen und -bestrebungen der Brauerei berichtet.

Ein Thema, das bereits bei vielen Unternehmensbesuchen und auch bei diesem an mich herangetragen wurde ist der Wunsch nach Planungssicherheit. Gemeint ist beispielsweise die Sicherheit, 100% erneuerbaren Strom zuverlässig beziehen oder selbst erzeugen zu können durch klare politische Rahmenbedingungen oder sicher sein zu können, dass sich eine Investition lohnt und nicht in zwei Jahren schon leicht veränderte Gesetze gelten und eine neue Investition nötig wird. Nach dem Motto „besser einmal gescheid geregelt, als Jahr für Jahr in Tröpfchen neue Regeln“ spreche ich mit für eine Gesetzgebung aus, die sicherstellt, dass Bürokratie abgebaut wird und mit das Maß an Klimaschutz einfordert, das nötig ist, um unsere Lebensgrundlagen zu erhalten. Die klimafreundlichen Technologien sind in jeder Branche da. Wir Grüne wollen den Betrieben Planungssicherheit geben und sie bei den nötigen Investitionen in den ökologischen Umbau – von der Brauerei bis zum Maschinenbau – mit öffentlicher Förderung unterstützen. Dort, wo Kosten für die Vermeidung von CO2-Emissionen höher sind als der CO2-Preis, wollen wir den Betrieben die Differenz erstatten. So kann seriös geplant und das Klima geschützt werden.

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