Lettenbauer fordert durchdachtes Pandemie-Management für sichere Schulen

Lüftungsgeräte oder Lüftungsanlagen in Schulen im Landkreis fehlen. Die Landtagsabgeordnete Eva Lettenbauer setzt sich deshalb weiterhin mit ihrer Fraktion im Bayerischen Landtag dafür ein, den Kita- und Schulstart sicher vorzubereiten. Zuletzt wandte sich der Donau-Rieser Gemeindetag mit Sorgen an die Abgeordnete. „Schon im zweiten Sommer versagen Söder und die Staatsregierung dabei die Sommerferien zu nutzen, um alle Schulen für Präsenzunterricht sicher zu machen. Allen Schulen müssen geeignete Luftreinigungsanlagen zu hundert Prozent finanziert werden. Der Freistaat Bayern darf hier die Kosten nicht zur Hälfte auf Kommunen abschieben, sondern muss Verantwortung übernehmen“, so Lettenbauer.

Außerdem beantragte die Grüne ein allen Schulen endlich die unkomplizierten PCR-Pooltests zur Verfügung zu stellen. Allen Kindern in Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege sollen ebenso sogenannte Lolli-Tests mindestens zweimal pro Woche zur Verfügung zu stellen. Dass das Testen einfach und schnell über die Bühne gehe sei wichtig für Eltern und Kinder. Schulen  sollen auf der Grundlage der geltenden Rahmenhygienepläne endlich eigene Entscheidungen über Schutzmaßnahmen treffen können, findet Lettenbauer. Sie ergänzt: „Kindern und Jugendlichen ab zwölf Jahren müssen dringend in den nächsten Wochen noch mehr niederschwellige Impfangebote gemacht werden, die sie nach ärztlicher Beratung mit ihren Eltern wahrnehmen können.“ An alle Generationen zu denken und dabei insbesondere die Jugend nicht zu vergessen, sei in der Pandemie genauso wichtig wie beim Bekämpfen der Klimakrise, so Lettenbauer. Daher betont die Abgeordnete: „Die Staatsregierung muss aufhören wegzuschauen und Verantwortung hin- und herzuschieben.“ Es müsse Priorität haben, dass Kinder und Jugendliche das nächste Schuljahr in Präsenz besuchen können. „Die Jüngsten dürften nicht wieder hinten runter fallen. Das muss vorausschauende Politik vorbereiten.“

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