Lettenbauer begrüßt Photovoltaik-Ausbau als Schritt für eine zukunftsfeste Landkreis-Wirtschaft 

Auf Vorschlag der Landtagsabgeordneten Eva Lettenbauer, Abgeordnete für die Landkreise Dillingen und Donau-Ries gemeinsam mit ihrer Fraktion hat der Bayerische Landtag das Thema „Eine klimaneutrale Industrie sichert Bayerns Wohlstand“ am Donnerstag diskutiert. Lettenbauer nimmt die Anliegen der hiesigen Betriebe ernst, die auf dem Weg hin zu klimaneutralem Wirtschaften planungssicher Strom aus erneuerbaren Energien brauchen. Die Abgeordnete, die auch Sprecherin für Arbeitsmarktpolitik ist, erklärt, dass ökologisch-soziales Wirtschaften keine Zukunftsmusik bleiben dürfe, sonst seien Arbeitsplätze gefährdet. Die Wirtschaft sei schon viel weiter als die bayerische Staatsregierung. „Der Wille der Unternehmen ist da – was fehlt sind die politischen Rahmenbedingungen. Da hinkt die Söder-Regierung hinterher“, so Lettenbauer. „Rückgrat für diesen wichtigen Wandel ist sauberer, aber auch bezahlbarer Strom.“ Lettenbauer begrüßt es daher sehr, dass der grüne Bundeswirtschaftsminister Habeck eine Lösung für mehr Solarenergie auf Freiflächen vorgestellt hat, die gleichzeitig den Naturschutz sicherstellt. Der Bau von Photovoltaik-Anlagen soll auf mehr Ackerflächen zugelassen und über das Erneuerbare Energien Gesetz gefördert werden. „Die Donau-Rieser und Dillinger Kommunen und damit auch die Menschen hier vor Ort werden künftig nicht nur finanziell an wirtschaftlichen Erträgen beteiligt sein, sondern sie können naturschutzfachliche Anforderungen an alle nach dem EEG geförderten und ungeförderten PV-Freiflächen bestimmen“, führt Lettenbauer aus. Außerdem ermögliche es künftig die Agri-Photovoltaik den Landwirt*innen in den Landkreisen Dillingen und Donau-Ries Landwirtschaft und Energieerzeugung besser zu vereinen: „Wenn die landwirtschaftliche Nutzung nur zu 15% durch die Erzeugung von grünem Strom eingeschränkt ist, bleiben die europäischen Fördergelder erhalten und die Energieerzeugung kommt obendrauf.“ Lettenbauer gibt Interessierten gerne Auskunft und hält es auch für richtig, Unternehmen von Abgaben zu befreien, wenn sie eigenen Solar- oder Windstromstrom produzieren. 

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