Es war zünftig, es war musikalisch, es war politisch: der grüne Gillamoos 2024 in Abensberg. Mit dabei beim größten Frühschoppen Deutschlands waren Anton Hofreiter, Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender des Europaauschusses, Eva Lettenbauer, Parteivorsitzende der GRÜNEN Bayern, zum ersten Mal auch Johannes Becher, stellvertretender bayerischer Fraktionsvorsitzender, und unsere Lokalmatadorin aus Niederbayern, die Bundestagsabgeordnete Marlene Schönberger.
Die besten Zitate hier noch mal im Überblick:
Anton Hofreiter:
„Die Faschisten sind die schlimmsten Verräter in diesem Land. Für den Kampf gegen die von Putin und China gekauften Landesverräter von der AfD brauchen wir alle Demokratinnen und Demokraten. Die anständigen Konservativen sind unsere wichtigsten Verbündeten.
Es ist ein Problem für unsere Demokratie, wenn wir einen Ministerpräsidenten in Bayern haben, der Lügen über einen politischen Mitbewerber erzählt. Das muss aufhören, denn wir brauchen auch ihn für die Verteidigung von Demokratie und Rechtsstaat.“
Eva Lettenbauer:
„Dieses bayerische Miteinander, nicht der gleichen Meinung sein und trotzdem miteinander anstoßen wie hier am Gillamoos – das ist Gift für die AfD. Das AfD-Verbot muss auf den Weg gebracht werden und zwar gemeinsam von allen demokratischen Parteien. Denn so schützen wir unsere Verfassung und unsere Freiheit.
Bei dem Gewitter gestern in Thüringen und Sachsen hat’s die Leute richtig erwischt. Dieses Gewitter betrifft uns alle. Wir müssen als demokratische Parteien zusammenarbeiten. Wenn wir unsere Unterschiede feiern, diskutieren, einen Wettbewerb haben, statt aufeinander einzuhauen, finden wir Lösungen.“
Johannes Becher:
„Ich bin Vater, Vereinsmeier, Denkmalschützer. Ich bin der Grüne, den angeblich sogar die CSU mag. In Franken geboren, in Bayern daheim.
Dann gibt’s ja noch den Aiwanger Hubert. Der sagt, wir Grüne sollen zum Psychiater gehen. Hubert Aiwanger ist ein Versager als Minister, ein Schwätzer und sonst nix. Er suggeriert, dass die Großkopferten keine Ahnung haben, dabei ist er doch selbst einer. So kann das nicht weitergehen. In der politischen Mitte braucht es Anstand und Stil, damit sich Thüringen und Sachsen nicht wiederholen.“